Entwicklungsstrategien

Die tripartite Zusammenarbeit im Rahmen der TAK bzw. TK dient unter anderem der vertikalen Koordination von Politiken und der Entwicklung gemeinsamer Strategien über die drei Staatsebenen.

In diesem Sinne war es ein wichtiges Anliegen der TAK, die verschiedenen agglomerationsrelevanten Sektoralpolitiken zu einer kohärenten Politik zugunsten der Agglomerationen zu bündeln und die Bestrebungen des Bundes mit denjenigen der Kantone und Städte und Gemeinden abzustimmen. Diese gesamtheitliche Sicht und die vertikale Abstützung wurden über die TAK gefördert.

Dieser Ansatz wurde auch mit der "Tripartiten Strategie zur Schweizerischen Agglomerationspolitik“ verfolgt, die übergeordnete Ziele und Grundsätze für die Agglomerationspolitik" definiert. Die TAK vom 7. Juni 2013 lud die drei staatlichen Ebenen ein, die tripartit erarbeitete Strategie als Orientierungsrahmen bei ihren jeweiligen agglomerationspolitischen Strategien und Massnahmen zu berücksichtigen.

Zuvor hatte die TAK über eine vertiefte Auseinandersetzung mit verschiedenen kantonalen Agglomerationsstrategien bereits ihre Vision einer ganzheitlichen Agglomerationspolitik auf kantonaler Ebene entworfen. Die entsprechende Studie wurde 2007 veröffentlicht.

Darüber hinaus lotete die TAK in einem 2009 publizierten Expertenbericht anhand von Fallbeispielen die Möglichkeiten und Grenzen der Abstimmung der Agglomerationspolitik mit der Politik der ländlichen Räume aus und entwickelte 2010 Ansätze zur Stärkung der Metropolitanräume Zürich, Genf-Lausanne und Basel sowie der Hauptstadtregion Schweiz.